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Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.

  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • Nehmen Sie die Tabletten bitte mit ausreichend Flüssigkeit ein, vorzugsweise mit einem Glas Trinkwasser (200 ml).

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Ihrer Pflegekraft getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder Ihrer Pflegekraft nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Wie und wie oft sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • Erwachsenen und Jugendlichen über 15 Jahren
        • Die Einzeldosis beträgt 1 bis 2 Tabletten.
        • Diese Einzeldosis kann - soweit erforderlich - in Abständen von 4 bis 8 Stunden bis zu 4-mal täglich eingenommen werden.
        • Die maximale Tagesgesamtdosis sollte 8 Tabletten nicht überschreiten. Das entspricht 4000 mg Phenazon.
      • Kinder vom 7. bis 15. Lebensjahr
        • Die Einzeldosis beträgt ½ Tablette.
        • Diese Einzeldosis kann - soweit erforderlich - in Abständen von 4 bis 8 Stunden bis 4-mal täglich eingenommen werden.
        • Die maximale Tagesgesamtdosis sollte 2 ½ Tabletten nicht überschreiten. Das entspricht 1250 mg Phenazon.
      • Kinder unter 7 Jahren dürfen nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden.
      • Besondere Lebensumstände
        • In höherem Lebensalter, bei reduziertem Allgemeinzustand und bei eingeschränkter Leberfunktion sollte die Dosis vermindert werden, da die Ausscheidung der Stoffwechselprodukte verzögert sein kann.
        • Die Einzeldosis ist daher auf 1 Tablette zu beschränken, das entspricht 500 mg des Wirkstoffs Phenazon.
        • Die Tagesgesamtdosis sollte 4 Tabletten (entsprechend 2000 mg Phenazon) nicht überschreiten.

 

  • Wie lange dürfen Sie das Präparat einnehmen?
    • Phenazonhaltige Arzneimittel sollten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 bis 4 Tage eingenommen werden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten,
    • benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Als Symptome einer Überdosierung können Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Ferner kann es zu Zittern, Krampfanfällen, Sehstörungen, Hautausschlägen und Bewusstlosigkeit kommen.
    • Wenn Sie das Gefühl haben keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie keinesfalls selbst die Dosierung, sondern sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben,
    • nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein. Fahren Sie mir der Einnahme so fort, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in dieser Dosierungsanleitung beschrieben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Ihre Pflegekraft.

Indikation

  • Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen Schmerzen und Fieber aus der Substanzgruppe der Pyrazolone.
  • Es wird angewendet
    • bei leichten bis mäßig starken Schmerzen
    • bei Fieber
    • zur akuten Behandlung der Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit und ohne Aura.
  • Wenn Sie sich nach der Einnahme nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Gegenanzeigen

  • Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen,
    • wenn Sie allergisch gegen Arzneimittel der Wirkstoffgruppe Pyrazolone oder Pyrazolidine sind (Überempfindlichkeit z. B. gegen Metamizol-, Propyphenazon-, Phenazon- oder Phenylbutazonhaltige Arzneimittel).
    • wenn Sie allergisch gegen einen der sonstigen Bestandteile sind.
    • wenn Sie einen genetisch bedingten Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel haben (Erbkrankheit mit der Gefahr einer Auflösung der roten Blutkörperchen).
    • wenn Sie akute hepatische Porphyrie haben (Erbkrankheit mit Bildungsstörung des roten Blutfarbstoffs).
    • In Schwangerschaft und Stillzeit.
  • Da für die Anwendung bei Säuglingen und Kindern bis 7 Jahren kein ausreichendes wissenschaftliches Erkenntnismaterial vorliegt, ist die Anwendung bei dieser Altersgruppe grundsätzlich nicht angezeigt.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende gelegt:
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
      • Gelegentlich: Hautveränderungen mit Rötung und Juckreiz, Entzündungen, Hautausschläge mit verschiedenen Erscheinungsformen, Knötchen, Bläschen und Nesselsucht.
      • Selten: Schwellungen mit Wasseransammlung; Hautausschläge bis hin zur Ablösung und Auflösung der Haut (fixe Exantheme, Urtikaria, in besonders seltenen Fällen: makulopapulöse Exantheme, Erythema multiforme, Erythema nodosum, angioneurotische Ödeme sowie toxische epidermale Nekrolyse); Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute, vor allem im Rachen.
    • Blut und Immunsystem
      • Selten: Schwere allergische Sofortreaktion mit Schockanzeichen.
      • Sehr selten: Blutbildveränderungen
  • Bei Auftreten schwerer Nebenwirkungen soll das Arzneimittel nicht mehr eingenommen werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Ihrer Pflegekraft, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn bei Ihnen bereits Blutbildschäden festgestellt wurden. Dann sollten Sie das Präparat nur unter ärztlicher Überwachung des Blutbildes einnehmen.
      • wenn Sie unter Allergien oder bestimmte Erkrankungen mit möglicher allergischer Ursache (auch in der Vorgeschichte) leiden. Sie neigen dann vermehrt zu einer Schockreaktion (plötzliches Kreislaufversagen) und dürfen das Arzneimittel deshalb nur unter ärztlicher Aufsicht anwenden. Dies trifft besonders bei folgenden Allergien und Krankheiten zu:
        • Asthma bronchiale (Atemnotanfälle durch Verengung der kleinsten Luftwege) und chronische (lang anhaltende) Entzündungen der Atemwege
        • Schmerz- und Rheumamittel-Allergie (Analgetika-Intoleranz) oder Allergie gegen andere Arzneimittel
        • Allergie gegen Lebensmittel, Konservierungsmittel, alkoholische Getränke
        • Allergie gegen Pelze und Haarfarbstoffe.
    • Was ist bei Kindern zu beachten?
      • Kinder unter 7 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen.
    • Was ist bei älteren Menschen zu berücksichtigen?
      • In höherem Lebensalter sollte die Dosis vermindert werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Beim Auftreten entsprechender Nebenwirkungen kann das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

bei Schwangerschaft

  • Da keine Erfahrungen mit der Anwendung in der Schwangerschaft vorliegen und der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, dürfen Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht einnehmen.

Wechselwirkungen

  • Was ist zu beachten, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen?
    • Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen, so dass ihre Wirkung dann stärker oder schwächer ist als gewöhnlich. Bitte informieren Sie deshalb Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Wird das Arzneimittel über längere Zeit mit Substanzen wie z. B. Phenytoin, Carbamazepin, Barbituraten (Arzneimittel zur Beruhigung), Spironolacton oder Rifampicin eingenommen, kann die Wirkdauer des Wirkstoffes Phenazon verkürzt sein.
    • Wird das Arzneimittel gleichzeitig mit Arzneimitteln mit den Wirkstoffen Cimetidin und/oder Disulfiram, sowie mit Propanolol (Betarezeptorblocker), mit Calcium-Antagonisten wie Verapamil oder Diltiazem, mit Antiarrhytmika (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen) wie Amiodaron, oder mit oralen Arzneimitteln zur Empfangnisverhütung oder Ketonazol (ein Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen) eingenommen, so führt dies zu einer Verlangsamung des Abbaus und/oder der Ausscheidung von Phenazon. Dabei besteht die Möglichkeit eines Anstiegs der Konzentration von Phenazon im Blut.
    • Wird das Arzneimittel gleichzeitig mit Warfarin (Arzneimittelwirkstoff zur Blutverdünnung) eingenommen, wird die Wirkung des Warfarin verstärkt.
  • Was ist bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken zu beachten?
    • Während der Anwendung sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.

Wirkstoff(e)

Phenazon

Hilfsstoff(e)

Talkum
Cellulose, mikrokristallin
Crospovidon

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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